Gute Motorradschrauber raten nach wie vor vom dauerhaften Gebrauch des QS ab. Es ist nicht notwendig, Zeit für die Kupplung ist da. Gerade in mittleren bis unteren Drehzahlen eher semi für die Zahnräder, da ja keine mech. Kraftschlußunterbrechung erfolgt sondern lediglich die Zündung weggenommen wird. Das kann man auch ohne QS erreichen durch geschicktes Gasgeben bzw. wegnehmen. Laut meinem Schrauber: schön die Finger vor allem vom Blipper lassen, was auch nachvollziehbar ist aufgrund der Drehzahlunterschiede. Beim Hochschalten sollte der QS nur bei ordentlicher Beschleunigung, z.b. überholen eingesetzt werden. Ich nutz den QS auch echt gerne, er funktioniert auch prächtig im Gegensatz zur GS zb. Versuch mir aber jetzt auch im normalen Verkehr wieder mehr das Schalten mit Kupplung (mehr) anzugewöhnen. Vielleicht mal rausnehmen ne Weile und im Menü totlegen.
Plötzliches Klackern des Motors
-
- 1290
- luSDR11
-
-
-
solche fundierten Einschätzungen darfst Du gern für Dich behalten...
Es gibt doch so einen Satz mit Glashaus und Steinen...
Ich denke wir kämen (in fast allen Bereichen) weiter wenn wir fundierte technische Einschätzungen von persönlichen Meinungen trennen würden.
Bei all der technischen Erklärung meinerseits, gibts auch bei mir eine Theorie, was das Sterben der Getrieberäder (meistens ist es ja der 6. Gang, der da auffällig wird) begünstigt:
Die Schwingungen und damit Kraftspitzen, die im 6.Gang bei niedriger Drehzahl und hoher Last auftreten, begünstigt dadurch, dass der 6. Gang einfach furchtbar lang übersetzt ist.
Man hört es ja auch am Geschepper der Kette und den deutlich zunehmenden, sich hart anfühlenden Vibrationen.
Daher kommt der 6. Gang bei mir z.B. wirklich nur bei deutlich > 100km/h zum Einsatz (trotz 16er Ritzel).
ABER: das ist eine reine Spekulation meinerseits und soll nicht heißen, dass das der einzige Grund ist. Ich bin nach wie vor überzeugt, dass KTM beim Getriebe der 2.0 "geschlampt" hat.
-
Alle mir bekannten Getriebeschäden an der 2.0 und das sind drei Stück aus dem Kollegenkreis sind auch meiner Meinung nach dem QS zu schulden.
Das klingt zunächst mal logisch und nachvollziehbar. Aber, es gab schon Getriebeschäden, da war der QS noch nicht mal erfunden.
Für eine belastbare Fehleranalyse, auf deren Basis man dann sagen könnte "zu 99% ist der QS für die Getriebeschäden verantwortlich" müsstest du
- eine viel größere Stichprobe an Getriebeschäden untersuchen und
- auf weitere Fehlerursachen eingehen (bzw. diese ausschließen)
-
Es gibt doch so einen Satz mit Glashaus und Steinen...
Hör doch mal auf den Troll zu füttern, wegen deinen Quotes muss ich den Unsinn der hier verzapft wird auch noch sehen...
Gegen so viel Meinung kommst du mit deiner Ahnung ja doch nicht an 😉
__________________________________________________________________________________________________
Wenn der QS bei der 2er SDR tatsächlich Getriebeschäden verursachen würde, dann gäbe es nicht nur eine Handvoll, sondern deutlich mehr als die publizierten Fälle die man mitbekommen hat.
Jammern, schimpfen und klagen ist ja in, da könnte man schon davon ausgehen, dass man mehr Geschichten zu dem Thema hören oder lesen würde.Das ein Quickshifter, insbesondere bei unsachgemäßer Verwendung, einen Getriebeschaden begünstigt, ist sicherlich nicht abzustreiten, ihn jedoch ausschließlich dafür verantwortlich zu machen, ist fast ein bisschen albern... aber für so Manchen ist ja eh jede Neuerung Teufelszeug, was will man da noch diskutieren!?
Bei meiner 18er 2.0 wird die Kupplung nur zum anfahren und anhalten benutzt, Geschaltet wird ausschließlich bei mittleren bis sehr hohen Drehzahlen und auch nur unter (Voll-)Last, runter nur, wenn das Gas auch tatsächlich komplett geschlossen ist.
Sie hat zwar nur etwa 15.000km, davon ca. 6000km Rennstrecke, was sicherlich nicht repräsentativ ist, aber ihr gehts gut, das Getriebe läuft wir am 4. Tag und weder im Öl, noch an den Sieben oder Magneten, hatte ich Abrieb oder gar Späne (außer nach der 1000er, da war ein bisschen Abrieb auf den Magneten).Wir haben etwa 375 Mitglieder in der Community, davon fahren nicht wenige eine 2er aus 17 und 18, viele auch auf der RS, auch da gibt es keine Flut von Getriebeschäden, ich kann mich zumindest an nicht einen Fall erinnern!
Ich vertrete hier auch nur meine Meinung ohne belastbare Grundlage, lasse mich jedoch gerne eines besseren belehren, aber bitte nur mit Fakten und nicht mit einer zusammengesponnen Überzeugung ohne jegliche Grundlage.
Wie abwegig ist eigentlich der Gedanke, dass die handvoll Getriebeschäden bei den 2er SDRs, auf ähnliche Ursachen zurückzuführen sind, wie die handvoll Getriebeschäden die es schon immer, auch ohne QS, gegeben hat?
-
Hallo zusammen,
Ich habe mal ein paar Beiträge in den Tratsch verschoben.
Da kann dann nach Herzenslust diskutiert werden.
-
Kamera is ja cool, dann Drück ich mal die Daumen
-
Mit der Kamera ins Getriebe schauen, wie soll das bei der SDR gehen.
Auf die Bilder bin ich mal gespannt, stell sie unbedingt hier rein
